Warum wir lieber zuhören als zu arbeiten.

Markenentwicklung kostet Geld. Marketing kostet Geld. Sogar ein Flyer kostet, mit einem professionellen Fotografen, Texter etc. sehr viel Geld.

Wenn Kunden nun zu uns kommen und Flyer, Website oder ähnliches bestellen, könnten wir also eigentlich einfach unsere "Arbeit" machen und auf den Rechnungseingang warten. Warum also hören wir lieber zu?

Unser Credo war schon immer und ist es noch bis heute:
"Es soll zwischen uns und unserem Kunden eine Beziehung entstehen, die beide Seiten nach Beendigung mit einem Lächeln verlassen werden."

Aber gehen wir noch einmal genauer auf das Zuhören ein:
In unserer Branche ist es üblich, dass Kunden den Agenturen ihre Wünsche diktieren und die Agenturen erfüllen sie anschließend. Diese Prozedur ist für beide Seiten sehr frustrierend, da der Kunde sich sehr viel mit einer Materie auseinandersetzen muss, die er nicht beherrscht und der Grafiker/Webdesigner etc. fühlt sich als "Werkzeug" in seiner Freiheit beraubt.

Herr Doktor meine Augen brennen!

Was machen wir nun anders?

Stell dir vor, du bemerkst beim Lesen dieses Artikels, dass du öfter Kopfweh bekommst und Gegenstände in der Nähe ein wenig verschwommen siehst. Würdest du zum Optiker fahren und dir eine Brille mit 0.5dpt kaufen, weil ein Vertriebspartner von dir diese auch hat?

Oder würdest du eher zu einem Augenarzt gehen, für eine fundierte Diagnose bezahlen und danach eine geeignte Brille für deine Sehschwäche kaufen?

Deswegen hören wir lieber zu, als einfach nur nach Auftrag zu arbeiten.

Die Qualität unserer Arbeit definiert sich über den Dialog mit unseren Kunden. Wir wollen zuerst die Probleme und Wünsche unserer Kunden verstehen, um dann geeignete Marketingmaßnahmen ("Behandlungen") für sie zu finden. Diese Vorgehensweise garantiert, dass wir an einem Strang ziehen. Wir definieren gemeinsam mit unserem Kunden den Ist-Zustand, den Soll-Zustand und den Weg, wie wir unser Ziel erreichen.

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